Aktuelles

2004 - Dominik Hoffmann erkämpft alle vier DM-Goldmedaillen
Der 18-jährige Poikamer Dominik Hoffmann konnte bei den Deutschen Wasserski-Meisterschaften im hessischen Hann.-Münden, wo er erst­malig in der U 21-Altersklasse antreten musste, in den Disziplinen Springen, Slalom und Trickski sowie in der Kombina­tionswertung jeweils Goldme­daillen holen. Drei Starts, vier deutsche Meistertitel: Do bei der Wasserskl-DM alle Goldmedaillen ab. Am Start waren 35 Teilneh­mer, trainiert und betreut wird Hoffmann von seinem Vater Ger­hard Hoffmann. Beim Springen über die Schanze lag Hoffmann mit annähernd 39 Metern an der Spitze. Obwohl er in dieser Disziplin am Schluss starten musste, konnte er im Endkampf dann eine Weite von mehr als 40 Metern erzielen. Der Zweitplatzierte sprang auf 34 Meter. Auch im Slalom hieß es am Ende „Deutscher Meister: Dominik Hoffmann". Und auch im Trickski-Wettbewerb lief für den jungen U 21-Junior alles sehr gut - mit seinem gekonnten Salto rundete der Poikamer sein DM-Programm fantastisch ab. Mit einer Gesamtpunktzahl von 2190 Zählern und einem Vorsprung von 500 Punkten auf den Zweitplatzierten ergab dann die Addition aller drei Disziplinen den vierten Deutschen Meistertitel in der Kombination, sodass Hoffmann in allen Disziplinen die Goldmedaille erhielt. Mit seinen DM-Titeln hat sich Hoffmann für die Europameister­schaft im .kommenden Jahr qualifiziert. Er kann sich auch be­rechtigte Hoffnung machen, in den Auswahlkader zu kommen.

2005 - Dominik Hoffmann sagt dem Bundeskader ade
Zweifacher Vize-Meister im Wasserski geht neue Wege
Dominik Hoff­mann, 19-jähriger Wasserki-Sportler aus Poikam, hat bei den jüngsten deutschen U 21-Meisterschaften einmal mehr sein Talent bewiesen: Zwei Mal wurde er Vize-Meister. Dem nationalen Bundeskader sagt er aber nun ade. Die Erfolgslatte hatte sich der Poikamer im Vorjahr selbst hoch gelegt: Gleich vier (!) deutsche Meistertitel räumte er im ersten Jahr bei den U 21-Wasserski-Sportlern ab. Heuer gab es „nur" zwei zweite Plätze, aber zum Teil lag es auch an „chaotischen" Titelkämpfen, wie der 19-jäh­rige berichtet. In Halle auf dem Hufeisensee traf sich die deutsche Nachwuchs-Elite zu drei Konkurrenzen (Slalom, Trickski, Springen) sowie der Kombi­nation. Bei der Trickski-Vorführung steigerte Hoffmann seine Bestleistung um 680 Zähler auf satte 2800 Punkte. „Das freut mich ungemein, auch wenn's nur Rang zwei wurde.
Weitenmessgerät streikt
Alles andere bei diesen Titelkämp­fen war weniger erfreulich. Im Slalom stieg der Poikamer schon bei der Anfangslänge (18 Meter Leine) aus. „So etwas darf mir nicht passieren." Im Springen patzten die Veranstalter: Das Messgerät zeigte völlig fal­sche Weiten. „In der Relation stim­men die Abstände zu den Konkurrenten aber wieder", erzählt der junge Mann. Daher wurde der Wettbewerb - unter Protest einiger der 25 Starter - dennoch gewertet. Hoffmann wurde der zweite Rang zugesprochen. Wegen des Malheurs musste aber die Kombinations-Wertung gestrichen werden. „Eine solche deutsche Meisterschaft habe ich noch nicht erlebt - unter aller Kanone!“